Flashmobaktion "Singen macht glücklich und verbindet"
Am 22. August 2019 machte sich die Stadtmission erneut gegen die Ausgrenzung von Menschen mit psychischen Problemen stark. Unter dem Motto „Singen macht glücklich und verbindet“ kamen etwa 150 Personen auf dem Kieler Bahnhofsvorplatz zusammen und ließen mit Unterstützung des Generalmusikdirektors der Stadt Kiel Benjamin Reiners die „Ode an die Freude“ erklingen. Auch Musiker Stephan Vollbehr und Sänger Boris Böhringer halfen, das schöne Klangbild zu erzeugen, das so manchen Passanten staunend anhalten ließ. Unter die Gesangsgruppe mischten sich sogar Sängerinnen und Sänger des Madrigal Chores sowie Schülerinnen und Schüler des Thor Heyerdahl Gymnasiums in Mettenhof - die extra von der Schulleitung freigestellt wurden, um sich im Rahmen des besonderen Events für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einzusetzen. So viel Engagement rührte die Mitarbeitenden der Stadtmission. Besonders froh war das Team auch über die Teilnahme von Gerwin Stöcken, Stadtrat für Soziales, Wohnen, Gesundheit und Sport.
„Wir müssen hier nicht gut sein, aber laut Spaß haben. Das verbindet!“ – so Karin Helmer, Geschäftsführerin der Stadtmission. Und genau das tat es! So versprach Benjamin Reiners voller Vorfreude, dass im nächsten Jahr ein weiterer Gesangs-Flashmob stattfinden würde, dann sogar mit Unterstützung des Kieler-Orchesters. Alle Teilnehmer freuen sich schon jetzt auf eine weitere Gelegenheit, gemeinsam zu singen – und sich zusammen für eine so gute Sache (laut) stark zu machen!